Häufige Fragen

Folgende Fragen, werden uns immer wieder gestellt:
Ich habe bereits verschiedene Meditationen probiert, schaffe es aber nicht meine Gedanken abzuschalten. Ich habe immer so viele Gedanken, hilft eure Meditation dabei?
Unsere Psyche ist dynamisch, wie unser Körper und seine Prozesse. Die Bewegungen in unserer Psyche, die wir Gedanken nennen können, sind also Ausdruck unserer Lebendigkeit. Wir bejahen das Leben und die Vitalität, deshalb versuchen wir auch nicht unsere Gedanken zwanghaft auszuschalten oder wegzuschieben. Stattdessen lernst du bei uns, dich von deinen Gedankenprozessen zu distanzieren, um dann deine Aufmerksamkeit auf etwas anderes umzulenken. Das ist der Beginn des Prozesses von Nirodhyama, den du bei uns lernen wirst.
Was kann sich mit dieser Meditation verändern?
Alles. Wirklich, buchstäblich alles. Wenn du täglich meditierst erfährst du eine stetige Evolution deines Bewusstseins, nur du entscheidest, wie weit du gehen möchtest. Der Weg dabei ist vollkommen individuell, die Entwicklung erfolgt Schritt für Schritt, jeder in seinem eigenen Tempo. Erste Veränderungen bemerken manche Teilnehmer bereits nach zwei, drei Wochen. Teilnehmer die ihre Meditation auch wirklich täglich machen, spüren spätestens nach vier Wochen die heilenden und ordnenden Effekte der Techniken. Viele Meditierende berichten dann über mehr Leichtigkeit und Gelassenheit im Leben, und vor allem in speziellen Situationen, die sonst als sehr herausfordernd empfunden wurden. Sie werden dann emotional nicht mehr so leicht angetriggert und fallen nicht mehr so schnell in den „Autopilot“. Der Autopilot ist aktiv, wenn du nicht achtsam im Jetzt bist, er übernimmt dann dein Leben und deinen Selbstausdruck. Du reagierst automatisch
ohne noch bewusst zu unterscheiden oder zu entscheiden. Deine Denk-, Fühl- und Handlungsmuster sind vorprogrammiert und laufen immer genau gleich ab. Deshalb „passiert“ dir oft scheinbar immer das Gleiche und du fühlst dich dem hilflos ausgeliefert. Aus diesem Gefühl von Hilflosigkeit oder ausgeliefert sein entstehen dann häufig Frustration, Depression, Wut oder andere Emotionen. Durch das regelmäßige Üben von Mantra-Dhyana und dem Übertragen der gelernten Prinzipien auf dein Leben, gelingt es dir immer besser, deinen Autopilot zu entlarven, bevor er aktiv werden kann. Dadurch fängst du an wieder mehr Einfluss auf dein Leben zu bekommen, du beginnst deine eigene Macht wieder zu fühlen und anzuwenden, womit automatisch das Gefühl von Hilflosigkeit schwindet. Du beginnst dein Leben wieder so zu leben, wie es gedacht ist, selbstbestimmt und voller Freude.
Was mach diese Techniken so wirkungsvoll und lebensverändernd?
Transzendenz! Wir nutzen die uns allen innewohnende Fähigkeit des transzendentalen Loslassens. Dabei wenden wir konsequent implizite Prinzipien und Funktionsweisen unseres Bewusstseins an
und nutzen die Schwingungen die unserem Bewusstsein innewohnen. Und jetzt fragst du gleich: Was ist Transzendenz? Was unterscheidet diese Meditation von anderen Meditationen? Fast alle Meditationen die zur Zeit gelehrt werden, sind kognitiv bzw. mental. Das heißt, wir nutzen unsere mentalen Kapazitäten um uns zum Beispiel mit unserer Vorstellungskraft etwas vorzustellen oder auszumalen. Oder wir nutzen unsere mentale Kraft um unseren Fokus auf etwas bestimmtes zu richten, wie etwa unseren Körper oder unsere Atmung. Der Unterschied unserer Methoden liegt darin, dass sie das Reich des Mentalen überschreiten, das heißt sie wirken transzendental. Wir beziehen uns also auf ein Bewusstsein, das oberhalb des mentalen Bewusstseins wirkt. Das wirkt auf viele erstmal kryptisch wenn sie es das erste mal hören oder lesen, ist aber letztendlich ein ganz einfacher natürlicher Prozess und eine Fähigkeit, die uns allen innewohnt. Diesen Prozess zu lernen ist das wahre Abenteuer!
Hat Mantra-Dhyana was mit Mantra chanten oder tönen zu tun?
Nein. Auch wenn es auf den ersten, oberflächlichen Blick vielleicht Ähnlichkeiten zu geben scheint, unterscheiden sich unsere Techniken von dem Chanten von Mantras erheblich. Das gemeinsame Singen von Mantren in Gruppen kann ein Gemeinschaftsgefühl entwickeln oder verstärken, kann Hingabe kultivieren und herzöffnend sein. Mantra-Dhyana aber ist eine stille Technik, die nach innen auf deine wahre Quelle hin ausgerichtet ist. Du erlaubst dem Sog der Stille, dich nach Hause zu bringen um dein wahres Wesen wieder zu entdecken. Die mantrischen Frequenzen die wir dabei nutzen, sind komplett andere Klänge als du sie vom Chanten oder Rezitieren kennst. Damit erscheint dieser Weg fast gegensätzlich zu dem laut tönen oder singen von Mantren.
Manche eurer Begriffe hören sich irgendwie östlich an. Haben eure Meditationen was mit Hinduismus oder Buddhismus zu tun?
Das Wissen und die Techniken die wir hier lehren sind völlig frei von religiösem Gedankengut. Sie folgen nur den uns alle innewohnenden Gesetzmäßigkeiten unseres Bewusstseins. Die meisten Religionen beziehen sich im Kern auch auf diese immerwährenden Wahrheiten, im Lauf der Geschichte ist nur vieles des ursprünglichen Wissens verwässert oder verfälscht worden. Wenn wir für viele Fachbegriffe Wörter aus dem vedischen Sanskrit verwenden liegt das daran, dass es aktuell keine andere Sprache auf der Erde gibt, die die Strukturen, Bewegungen und Funktionen unseres Bewusstseins so exakt beschreibt. Im Deutschen bräuchte man manchmal zwei, drei oder mehr Sätze um einen Sanskrit Begriff passend zu beschreiben. Wie immer ist unser Ansatz da pragmatisch, nicht dogmatisch.
Wie groß sind eure Kurse? Wieviele Teilnehmer haben Eure Kurse?
Das Lernen von Mantra-Dhyana ist ein sehr individueller Prozess, und gerade zu Beginn ist es hilfreich einen intensiven Austausch mit den Lehrenden zu haben. Deswegen haben wir unsere Gruppengröße auf maximal zehn Teilnnehmer begrenzt, um wirklich auf jeden Teilnehmer eingehen zu können und um auch jede Frage beantworten zu können.

Die nächsten Basiskurse Mantra – Meditation findest du hier.

 

Preis pro 4-wöchigem Kurs: 200,- €

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Ort: Pegnitzstr. 29, 90762 Fürth

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